„Patrone schwarz” verweist als Titel gleichermaßen auf Schutzheilige als Fürsprecher, wie auf die massenhafte Produktion der todbringenden Waffe. Die Kontur der Patrone ist zugleich Bischofsmütze und Kathedrale umrahmt von einem iPad mit Homebutton.
„Patrone schwarz”, 2019, Holzschnitt, 50 Expl., signiert, nummeriert, inkl. Ablasszertifikat in Papphülse. Preis 50 € / davon 30 € Spende an „Ärzte ohne Grenzen”.
Detlef Lemme
2. Gemeinschaftsausstellung der freien Hamburger Kunstorte
im WESTWERK vom 24.Januar bis 02.Februar 2020
Ungewöhnlich ist die Hängung der mehr als 100 Exponate von über 100 KünstlerInnen. Die Werke sind – ohne Berührungsängste – querbeet in der Ausstellung verteilt, nicht geordnet nach den Kunstorten, was einen spannenden Rundgang verspricht. Zur Orientierung liegt ein vierseitiger Flyer mit Raumplan und allen Informationen bereit – Sehenswert!
Di bis Fr 16–19 Uhr | Sa und So 12–15 Uhr
(am Donnerstag, 30.Januar ab 18 Uhr Abendprogramm zur Eröffnung der Fleetinsel-Galerien)
WESTWERK
Admiralitätstr. 74
20459 Hamburg
Während der Ausstellung deMUT kann der Holzschnitt „Patrone schwarz“, 15 cm x 21 cm auf Papier (A3) zum Preis von 50 € erworben werden. Der Gewinn geht als Spende an „Ärzte ohne Grenzen“.
Ausstellung deMUT, Galerie xpon-art, vom 5.Dezember 2019 – 5. Januar 2020, Repsoldstr. 45, 20097 Hamburg, Öffnungszeiten: Samstag – Dienstag, 18 – 21 Uhr, Eröffnung: 5. Dezember 20 Uhr, Finissage: Sonntag, 5. Januar 2020 von 11 – 16 Uhr, xpon-art.de/
[thematische gruppenausstellung:]
f**ake :::
aneignung; inspiration oder zitat; surreal oder abstraktion; fake oder fiktion; unschärfe oder gezieltes weglassen; schwindel oder bewusste fälschung; trolls oder bots; KI oder algorithmus oder einfach schlecht informiert; abstraktion auf die essenz oder gezielte desinformation durch weglassen; manchmal einfach auch nur unter pseudonym; original oder abbild; kopie, generika oder plagiat; reproduktion oder fälschung; gefälscht oder falsch; zur kunst erhoben oder der politik geopfert; kritik der ideologie des authentischen oder bewusste manipulation oder einfach nur dummheit – f*ck and for heavens sake
Eröffnung am 8.August 2019 um 20 Uhr
Dauer: Vom 8.August 2019 bis 8.September 2019
Öffnungszeiten: Samstag – Dienstag von 18 – 21 Uhr (und nach Vereinbarung)
Sondertermin: 6.September 2019 von 18 – 22 Uhr
Finissage am 8.September 2019 von 11 – 16 Uhr mit Brunch
Teilnehmende Künstler:
Caroline Heinecke, Christian Carsten Jahns, Claudia Grünig, Detlef Lemme, Diego Palacios, Florian Hesselbarth, Jonas Fischer, Yachtklub (Jürgen Kuhl), Katja Pilipenko, Lorraine Hellwig, Manuela Fersen, Massimiliano Rosetto, Sebastian Weissgerber, Stefan Pott, Till Lichtenberger
Einladung zur Vorführung einer Plotterzeichnung am 15.03.2019 von 15 bis 18 Uhr.
Am 15. März 2019 findet im Atelier Farbenkugel in Hamburg Altona eine Vorführung des Vektorplotters „Calcomp GT 1043“ statt. Dieser Stiftplotter, Baujahr 1986, stellt einen Höhepunkt der vektorgesteuerten Zeichnung mit Tuschestiften dar. Schon in den 90er Jahren wurde er jedoch von Großformatdruckern (Tintenstrahlplottern) ersetzt und ist jetzt nahezu ausgestorben.
Diese Drucktechnik habe ich 1993 für mich entdeckt und damit A0 bis wandfüllende Zeichnungen geplottet.
Am 24. Oktober vormittags habe ich im Hamburger Hafenmuseum auf dem Ponton vor dem Schutendampfsauger “Sauger IV” die Farbenkugel (nach Philipp Otto Runge) auf eine quadratische Holzplatte genagelt.
Die finale Soundscape der Aktion ist ab sofort auf soundcloud.com vefügbar:
Die Ausstellung „Hommage an Uecker“ im Kunstverein Stade läuft vom 2. Dezember 2018 bis zum 27. Januar 2019 und ist täglich geöffnet von 11 – 17 Uhr.
Adresse: Kunstverein Stade, Altländer Str. 2, 21680 Stade
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, dem 27. Januar 2019 um 15 Uhr.
Auf eine quadratische Holzplatte wurde die Farbenkugel nach Philipp Otto Runge als Hommage an Günther Uecker nachgenagelt. Die Aktion fand im Hafenmuseum Hamburg auf dem Ponton vor dem Schutendampfsauger „Sauger IV“ am 24.10.2018 vormittags statt. Das so entstandene Nagelbild und die Soundscape ist Teil der Ausstellung „Hommage an Uecker“.
Die Ausstellung im Kunstverein Stade wird am Sonntag, dem 2. Dezember 2018 um 11 Uhr eröffnet.
Mein Video „Farbenkugel Uecker“ ist ab sofort auf youtube zu sehen:
Die Ausstellung im Kunstverein Stade läuft vom 2. Dezember 2018 bis zum 27. Januar 2019 und ist täglich geöffnet von 11 – 17 Uhr.
Adresse: Kunstverein Stade, Altländer Str. 2, 21680 Stade
Finissage mit Preisverleihung am Sonntag, dem 27. Januar 2019 um 15 Uhr.
Gestern habe ich eine Auswahl meiner Aquarelle und ein Skizzenbuch mit 39 Aquarellen (Pleinair, Elbufer, Jenischpark, 2018) bei Ebay eingestellt.
Neun Aquarelle vom Elbufer und Jenisch-Haus mit einem Startgebot von je 50 € Link
Ein Aquarellbuch „Elbufer und Jenischpark“ zum Preis von 2000 €
Moulin Skizzenbuch, Format: 33 cm x 23 cm, Papier: 100 % Baumwolle, 39 Skizzen, 2018 Link
Aquarell und Zeichenkurs
Der Jenischpark in Hamburg Flottbeck ist ein idealer Ort zum Zeichnen und Aquarellieren. Fantastische Ausblicke, vielfältige Vegetation, anregende Architektur und die zahlreichen Parkbesucher bieten unerschöpfliche Motive. Daneben finden Sie hier gleich drei Museen mit interessanten Ausstellungen: Ernst Barlach Haus, Eduard Bargheer Museum und Jenisch Haus. Sehr empfehlenswert ist z.B. die Ausstellung „Josef Scharl“ im Ernst-Barlach-Haus.
Ich zeige Ihnen Techniken, wie Sie schnelle Skizzen anfertigen und stimmungsvolle Landschaftsaquarelle gestalten.
Bitte bringen Sie einen Klapphocker und Malmaterial mit.
Materialliste:
Skizzenblock oder Buch
Aquarellfarben, Pinsel, Wasserpinsel, Bleistifte
Radiergummi, Anspitzer
Termine:
07.09.2018 von 14 – 18 Uhr
08.09.2018 von 14 – 18 Uhr
Der Jenischpark in Hamburg Flottbeck ist ein idealer Ort, um das Zeichnen zu erlernen. Fantastische Ausblicke, vielfältige Vegetation, anregende Architektur und die zahlreichen Parkbesucher bieten unerschöpfliche Motive.
Zeichnen ist ein Abenteuer und besonders animierend wenn man in einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten unterwegs ist.
Systematisch erarbeite ich mit Ihnen in mehreren Schritten die wesentlichen zeichnerischen Techniken. Durch einfache Übungen werden Sie spielerisch befähigt, eindrucksvolle Landschaftszeichnungen anzufertigen.
Bitte bringen Sie einen Klapphocker und Zeichenmaterial mit.
Materialliste:
Skizzenblock oder Buch im A4 Format
Bleistifte HB, 2B, 6B
Radiergummi, Anspitzer
Termine:
05.08.2018 von 12 – 16 Uhr
15.08.2018 von 12 – 16 Uhr
28.08.2018 von 14 – 18 Uhr
Ankündigung des Malkurses bei „Finde Deinen Malkurs“:
Urban Sketching am Elbufer mit Detlef Lemme
Das Elbufer bietet reizvolle Blicke auf die Elbe und ihre charakteristischen Uferzonen. Schattige Plätze unter Bäumen ermöglichen die ruhige Konzentration zum Skizzieren und Aquarellieren.
Ich zeige Ihnen Techniken, wie Sie schnelle Skizzen anfertigen und stimmungsvolle Landschaftsaquarelle gestalten. Dabei lernen Sie Grundlagen des Bildaufbaus und der Farbkomposition. Bitte bringen Sie ein Skizzenbuch, Bleistifte, Wasserpinsel und Aquarellfarben mit!
Wir treffen uns am Samstag um 10 Uhr am Cafė „Kleine Rast”, Elbuferweg 85 in Hamburg Teufelsbrück.
Termine 2018: 14.07., 21.07., 28.07., 04.08., 11.08., 18.08., 25.08., 01.09., jeweils 10 – 14 Uhr
Im Video werden bei einem Soundwalk durch Hamburg-Altona sechs verschiedene Orte assoziierten Soundscapes (Valletta) gegenübergestellt und „getunet“.
„We must seek a way to make environmental acoustics a positive study program. Which sounds do we want to preserve, encourage, multiply?“ R. Murray Schafer, The Tuning of the World, 1977
In meinem Schaufenster für die altonale 20 präsentiere ich Field-Recordings aus Valletta und vergleiche die „Soundscape Valletta” mit der realen Situation an ausgewählten Plätzen in Hamburg-Altona.
Vom 1. Juni - 17. Juni 2018 sind im Schaufenster Reisebüro Sydow sechs Soundscapes über zwei Kopfhörer vor Ort zu hören.
Adresse: Grosse Bergstrasse 213, Hamburg-Altona
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 18:30 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Die Bedürfnisanstalt in Hamburg-Ottensen zeigt vom 15. bis 19. April 2018 eine Ausstellung mit dem Thema: "T R U M P" - Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?
Öffnungszeiten: täglich 14 - 20 Uhr
Die Eröffnung findet am 14. April, um 17 Uhr statt.
Die Bedürfnisanstalt
Bleickenallee 26a
22763 Hamburg
Bus: 1, 250, 601
Kurz nach meinem Umzug nach Hamburg fertigte ich eine Collage aus einer Ansichtskarte mit dem bekannten Alstermotiv. Dabei kann man das Alsterschiff an einem Griff langsam über die Binnenalster ziehen. Aus der Postkarten-Animation habe ich jetzt ein kurzes Video erstellt.
Edition Farbenkugel
Für den Preis von 300 € (inkl. 7% Mwst.) erhalten Sie ein Jahr lang jeden Monat einen signierten Holzschnitt im Papierformat 21 cm x 30 cm. Sie bekommen also insgesamt 12 Blätter. Jedes Blatt zu einem aktuellen Thema sende ich Ihnen per Einschreibbrief ohne weitere Kosten jeweils zum Monatsende zu. Kontakt
Ist es heute noch möglich, seine eigene ästhetische Subjektivität zu erlangen? Ich möchte der massenmedialen Bilderflut meine eigene Bildermasse gegenüberstellen. Der digital perfektionierten Retouche antworte ich mit meinem eigenen Gestus. Die Arbeit in Serien erlaubt, die Antwort in der Schwebe und den Prozess in Gang zu halten. Wie in der Industrie ist mein Malprozess geplant und zielgerichtet. Jedoch ist das Ergebnis offen.
Am Sonntag, 22. Oktober 2017, werden um 15 Uhr im Gartensaal des Karlsruher Schlosses wieder Kunstwerke zugunsten der AIDS-Hilfe Karlsruhe versteigert. Meine Bilder für den Kunstwettbewerb der Sparkasse Karlsruhe zum Thema "Mord im Museum" (2. Preis) können Sie am 22. Oktober 2017 ersteigern.
Stillstand der Mobilität
Skatspiel: Man legt seine Karten nach dem ersten Stich offen auf den Tisch. Wenn man keinen Stich bekommt, hat man das Spiel gewonnen.
Null ouvert 1-3, 2017, Bleistift und Aquarell auf Büttenkarton 440 g/m2, 56 cm x 39 cm
Am 3. Februar 2017 wurde der Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe vergeben. Das Thema des Wettbewerbs war in diesem Jahr "Mord im Museum". Die Preise gingen an:
Ina Kohlschovsky (1.Preis), Detlef Lemme (2.Preis) und Konstanze Trommer (3.Preis).
„Früher waren die Autos bunter“, klagt Emma K., Rentnerin aus Blankenese, „aber jetzt sind die nur noch so grau oder schwarz“. Neben der Bushaltestelle an der vielbefahrenen Kreuzung Hohenzollernring/Bleickenallee steht das kleine Backsteinhaus, erbaut 1928 als Wartehäuschen für die Trambahn, jetzt ein weithin beachteter Kulturort: 17 qm für Ausstellungen und Konzerte.
In der Bedürfnisanstalt, einem von Gustav Oelsner entworfenen strengen Klinkerbau, stellt Detlef Lemme, der von 2005 bis 2009 als 3D-Visualisierer in Wolfsburg und Ingolstadt unterwegs war, jetzt unter dem Titel Autos/Selbster mehr als 100 Aquarelle aus, die einen anderen Blick auf das Auto zeigen. Vernissage am 8. Mai 2016 um 17 Uhr. Bus 1, 250, Bleickenallee
John Stiebig präsentiert:
AUTOS/SELBSTER
Aquarelle von Detlef Lemme
Vom 08.05.2016 bis 19.05.2016 Die Bedürfnisanstalt
Bleickenallee 26a
22763 Hamburg
Öffnungszeiten: 08.05.2016 – 13.05.2016, täglich 17 – 20 Uhr,
vom 14.05.2016 – 19.05.2016 nur nach telef. Vereinbarung: 0177 25 52 206
Vernissage: Sonntag, 08.05.2016, 17 – 20 Uhr
Der Hamburger Professor für Arbeitspsychologie Hugo Schmale schrieb im Spiegel 1999/23 („Autonom oder automobil?“), daß das Auto anfänglich auch „Selbster“ genannt werden sollte.
Zitat:
„Der Siegeszug des Automobils, das genauso alt ist wie die Psychoanalyse, ist die technische Antwort auf eine fundamentale Kränkung des auf Weltbeherrschung gerichteten Selbstbewußtseins, die der Mensch in den letzten Jahrhunderten hinnehmen mußte. Die Kränkung war die letzte in einer langen Serie.“
Die Erde ist nicht der Mittelpunkt der Welt (Kopernikus).
Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung (Darwin).
Nicht allein das Ich, auch unbewußte Kräfte bestimmen unser Tun und Schicksal (Freud).
Zitat:
„Das Auto wurde zum Zentrum einer neuen Ichbezogenheit: Wenn schon nicht autonom, so doch zumindest automobil!“
Anmerkung:
Und die nächste Kränkung ist schon auf dem Wege: das selbstfahrende (autonome!) Auto. Es stellt sich die Frage: Welches Objekt tritt dann den Ersatz an?
Upload 75 „autos“-Aquarelle Link
Upload 25 „Kontrollbild“-Aquarelle Link
Upload 101 „pinale“-Scribbles Link
Das Design der Aquarell-Galerien mußte ich aus technischen Gründen verändern.
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Vor Kurzem machte ich sonntags einen Besuch der Ausstellung von Erwin Wurm im Kunstmuseum Wolfsburg. Vor einem Jahr hatte ich die „one-minute-sculptures“ im Städel in Frankfurt besucht und mit Vergnügen mitgemacht.
2007 arbeitete ich als 3d-Visualisierer im Werk in Wolfsburg. Damals war in den Hamburger Deichtorhallen gerade die Retrospektive von Erwin Wurm und ich nahm Wurms fettes rotes Auto in Form einer Kunstpostkarte mit ins Büro. Komischerweise werteten die Kollegen das Bild als Verunglimpfung des Automobils.
Nun steht während der Ausstellung ein verfetteter senffarbener VW-Bus vor dem geschätzten Kunstmuseum in Wolfsburg. Wochentags wird aus dem Bus heraus die werkseigene Currywurst mit Pommes verkauft. Warum Erwin Wurm für seine Ausstellung den Titel „Fichte“ gewählt hat, wird in der Ausstellungshalle augenfällig. Dort hängen überkopf 15 riesige Nadelbäume erfurchtgebietend von der hohen Decke.
Enthusiastisch absolviere ich auch in Wolfsburg meine „one-minute-sculpures“ Diesmal bin ich aber irritiert. Es ist gar nicht witzig. Wer war denn dieser Fichte, vor dem ich knien soll? Schließlich suche ich Erleuchtung unter Wurms Fichtenwäldchen. Nach Wurms Anleitung ziehe ich den Eimer über den Kopf. Ich sehe jetzt aus wie die Wohnzimmerlampen am Eingang der Ausstellung, mit Lampenschirmen aus Farbeimern. (aus dem Baumarkt. Genial einfach , wie vom berühmten Möbelhaus.) Als Stehlampe fühle ich – gar nichts.
Johann Gottlieb Fichte forderte 1807 in seinen „Reden an die deutsche Nation“ die Bildung eines deutschen Nationalstaates und eine Nationalerziehung, welche „die Freiheit des Willens gänzlich vernichtet“, um den Einzelnen in ihrem Sinne zu formen.
Die Nazis haben Fichte zu einem Vordenker gemacht und haben 1938 Wolfsburg gegründet. Und jetzt knie ich vor Fichte nieder?
„Ich verstehe den Künstler als jemanden, der sich mit nichts anderem beschäftigt, als der Welt Sinn zu entziehen. Als jemandem, der diesen Entzug zu seinem Mittelpunkt macht. Dessen ganzer Einsatz besteht darin, die Welt von Bedeutung zu befreien. Jeder andere von uns will sich mit Bedeutung aufladen, der Künstler entlädt sich.“ (Erwin Wurm)
Also: Eimer runter! und liebe Kollegen, entspannt Euch: der von der Wurm-Skulpur zertrümmerte Mercedes bei den Fichten ist gar kein Auto!
„Fichte“, Kunstmuseum Wolfsburg, Ausstellung von Erwin Wurm, 22.03.2015 – 13.09.2015
30 Aquarelle zum Thema auto hochgeladen, Sortierung jetzt „Neueste zuerst“. Vektorzeichnungen „3-Sekunden-Skizzen“ in Vorbereitung (Der Internetexplorer macht Probleme bei der Darstellung der SVGs).